Inhalt
Ein Kriegsenkelseminar (1)
Entlang von Familiengeschichten werden Anregungen gegeben, persönliche Familienmuster zu erkunden, die in der Eltern- und Großelterngeneration durch das Erleben des zweiten Weltkrieges angelegt wurden. Daraus lassen sich eigene Wege zu heilsamen Entwicklungen finden.
Flucht, Bombenangriffe, Hunger, Gewalt und Tod hinterließen oft Traumatisierungen und Schamgefühle bei Eltern, die den Krieg als Kind erlebten. Wurden diese nicht bearbeitet, sind sie der Folgegeneration vererbt worden. Diesen erscheint ihr Leben schmerzlich wenig stimmig mit einem Grundgefühl, irgendwie nicht zu genügen.
In einer wertschätzenden Atmosphäre bilden Methoden aus der Familientherapie, wie z. B. die Arbeit mit dem Genogramm hier die Grundlagen. Bitte mitbringen: Lebens- bzw. Sterbedaten der Eltern und Großeltern.