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Bindung und Trauma

Inhalt

Bindungstraumatisierung ist ein Zustand der Einsamkeit!

Feinfühliges elterliches Verhalten gibt Kindern ein Gefühl der inneren Sicherheit. Sichere Bindungen ermöglichen die Stressregulation und damit auch Steuerungsprozesse wie die Aufmerksamkeitssteuerung, die Impulskontrolle, die Frustrationstoleranz oder auch die Fähigkeit, vorausschauend zu denken und zu handeln.

Kinder und Jugendliche mit hoch-unsicheren Bindungserfahrungen dagegen entwickeln auf der körperlichen, der seelischen und der sozialen Ebene vielfältige Entwicklungsstörungen, in ihrer Beziehungsgestaltung wirken sie abweisend oder ambivalent, unflexibel oder unabsehbar wechselhaft, erstarrt oder auch hochgradig emotional außer sich.

Bezugspersonen von bindungstraumatisierten Kindern und Jugendlichen sehen sich vor der Herausforderung stabile, haltgebende und einschätzbare Beziehungsangebote anzubieten sowie durch eine Co-Regulation eine Entwicklung der Selbstregulation anzuregen. Bindungsorientierte Arbeit unterstützt die Mädchen und Jungen zu erfahren, dass sie nicht allein sind, dass sie die Fähigkeit in sich tragen, Verbindungen einzugehen.

Inhalte

Methoden

Impulsreferate, Kleingruppen, bindungsorientierte Ballspiele (zum Verstehen von Bindungsdynamiken), Selbsterfahrung, Fallarbeit, Erfahrungsaustausch - Nutzen der Ressourcen der Teilnehmer*innen, Übungen zur Selbstberuhigung und Stabilisierung

Zielgruppe

Fachkräfte in sozialpädagogischen oder psycho-sozialen Arbeitsfeldern, die mit (bindungs-)traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Bindungstraumatisierung ist ein Zustand der Einsamkeit!

Feinfühliges elterliches Verhalten gibt Kindern ein Gefühl der inneren Sicherheit. Sichere Bindungen ermöglichen die Stressregulation und damit auch Steuerungsprozesse wie die Aufmerksamkeitssteuerung, die Impulskontrolle, die Frustrationstoleranz oder auch die Fähigkeit, vorausschauend zu denken und zu handeln.

Kinder und Jugendliche mit hoch-unsicheren Bindungserfahrungen dagegen entwickeln auf der körperlichen, der seelischen und der sozialen Ebene vielfältige Entwicklungsstörungen, in ihrer Beziehungsgestaltung wirken sie abweisend oder ambivalent, unflexibel oder unabsehbar wechselhaft, erstarrt oder auch hochgradig emotional außer sich.

Bezugspersonen von bindungstraumatisierten Kindern und Jugendlichen sehen sich vor der Herausforderung stabile, haltgebende und einschätzbare Beziehungsangebote anzubieten sowie durch eine Co-Regulation eine Entwicklung der Selbstregulation anzuregen. Bindungsorientierte Arbeit unterstützt die Mädchen und Jungen zu erfahren, dass sie nicht allein sind, dass sie die Fähigkeit in sich tragen, Verbindungen einzugehen.

Inhalte


  • Grundbausteine der Psychotraumatologie und der Bindungstheorie sowie Grundhaltungen bindungsorientierter Arbeit

  • Das Empfinden von Sicherheit als physiologischer Zustand - die polyvagale Theorie und ihre Bedeutung für die pädagogische, beraterische, therapeutische Arbeit

  • Förderung von Selbstregulation (durch Co-Regulation)

  • Umgang mit verborgenen Bindungsbedürfnissen und Symptomen hochunsicherer Bindung

  • Arbeit mit bindungsvermeidender oder bindungsverstrickter Kommunikation

  • Die Selbstregulierung der Fachkräfte

Methoden

Impulsreferate, Kleingruppen, bindungsorientierte Ballspiele (zum Verstehen von Bindungsdynamiken), Selbsterfahrung, Fallarbeit, Erfahrungsaustausch - Nutzen der Ressourcen der Teilnehmer*innen, Übungen zur Selbstberuhigung und Stabilisierung

Zielgruppe

Fachkräfte in sozialpädagogischen oder psycho-sozialen Arbeitsfeldern, die mit (bindungs-)traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Förderungsart
Bildungsurlaub (Bildungsfreistellung) i

Termine

Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:

ZeitenPreisOrtBemerkungen
16.09.24 - 18.09.24
Mo. und Mi.
10:00 - 16:00 Uhr
400
Seminargebühr Privatzahlende: 400,00 Euro | zzgl. Ü/V |
Tromm 25
69483 Wald-Michelbach

Dozent/en: Thomas Lang

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