Inhalt
Felsklettern in der sozialen und pädagogischen Arbeit „Stolz auf die bewältigte Höhe seinen Blick über die Bäume ins Tal schweifen lassen.“ „Sich vertrauensvoll in die Hände seiner Sicherungspartnerin begeben.“ „Geborgenheit und Neugierde im Dunkeln der Höhle empfinden.“
Diese Aspekte werden Inhalte der Fortbildung sein, deren Schwerpunkt zunächst die Eigenerfahrung der TeilnehmerInnen am Fels sein wird. Aufgrund dieser Erfahrungen verständigen wir uns anschließend über Einsatzmöglichkeiten und Grenzen dieses Mediums. Neben dem Felsklettern werden die TeilnehmerInnen die Gelegenheit haben, sich jeweils einen halben Tag zwei weiteren Aspekten des Erfahrungsraumes Fels zuzuwenden. Zum einen können sie sich der Dunkelheit einer Höhle forschend nähern und zum anderen erproben sie das an vielen Stellen horizontale Fortbewegen auf einem Klettersteig.
Aus den verschiedenen Erfahrungsbereichen ergeben sich persönliche oder gruppendynamische Prozesse, die exemplarisch thematisiert und in Bezug auf die Anwendung in der Arbeitspraxis besprochen werden.
Es wird auf individuelle Zugangsweisen Rücksicht genommen und es werden die grundlegenden Sicherungstechniken vermittelt. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Für hessische Lehrkräfte ist diese Veranstaltung vom Institut für Qualitätsentwicklung anerkannt (Es handelt sich nicht um eine Qualifikation „Klettern“ zum Unterrichten in der Schule) Einzelveranstaltung