Inhalt
Um das Jahr 1922 entstand in Paris aus einer Reihe geistesverwandter Dichter und Künstler eine Gruppe, die kurze Zeit später unter Führung André Bretons den Surrealismus begründete. Ihre Mitglieder zweifelten an den Grundlagen des Lebens und träumten davon, die durch Konventionen und Verbote verschütteten Quellen menschlicher Kreativität freizulegen. Zu diesem Zweck erfanden sie die sog. "Zufallstechniken", wie die "Ecriture automatique", die Dekalcomanie, die Frottage, die Collage und viele weitere. Etwa zeitgleich bildeten sich in Deutschland der wesensverwandte Magische Realismus und in Italien die Pittura Metafisica. Der Vortrag macht Sie mit den wichtigsten Künstlerpersönlichkeiten und Gestaltungsmethoden bekannt.
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Donnerstag, 18:30 Uhr