Inhalt
Vorurteilsbewusste Haltung in der pädagogischen Arbeit
Vorurteile - jeder kennt und hat sie. Sie zu entwickeln ist ein völlig normaler und größtenteils unbewusster Vorgang. „Be“-Wertungen entstehen im Laufe unserer Lebensgeschichte anhand persönlicher Erfahrungen. Sie sind ein Bestandteil unserer Denk- und Handlungsmuster. Mit diesen bewussten und unbewussten „Be“-Wertungen im Kopf, kann es schwerfallen, anderen Personen offen zu begegnen. Es ist von großer Bedeutung, sich diese unbewussten Zuschreibungen bewusst zu machen und zu reflektieren, um vorurteilsbewusst arbeiten und auf andere zugehen zu können. In diesem Seminar haben Sie die Gelegenheit genau das zu tun. Lernen Sie zudem neue Handlungsmöglichkeiten kennen und schaffen Sie so die Grundlage für mehr Chancengleichheit und ein gelingendes Miteinander im Team, mit den Eltern und den Kindern.
- Begriffsklärung vorurteilsbewusst - vorurteilsfrei * Reflexion der eigenen Haltung * Bewusstmachen von diskriminierenden Strukturen und Verhaltensweisen * Entwicklung alternativer Handlungsmöglichkeiten * Fallarbeit: Wege zu einem diskriminierungsarmen Miteinander
Dozent/in: Beate Jeuck