Inhalt

Die vorgeschichtliche Bienenhaltung gewinnt derzeit aufgrund des gesellschaftlichen Interesses an der modernen Imkerei deutlich an Aufmerksamkeit. Es gibt eine große Wissenslücke seit den ersten Belegen für die Nutzung von Honig und Wachs bis zu den ersten Schriftquellen über die Bienenhaltung. Einzelne Fundstücke, die bis in die mittlere Altsteinzeit (etwa 30.000 Jahre) zurückreichen, geben Einblicke in den Kontakt zwischen Menschen und Bienen. Seit der Jungsteinzeit ist von einer gezielten Bienenhaltung in von Menschen bereitgestellten Behausungen auszugehen. Sowohl die archäologischen Grundlagen als auch die Rekonstruktionen der Funde sowie praktische Imkerei werden im Vortrag thematisiert.

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Donnerstag, 19:00 Uhr