Inhalt
Ständig verändern wir uns und tragen doch immer denselben Namen. Auf Kinderfotos erkennen wir uns manchmal kaum und sagen doch: "Das bin ich!" Wir nehmen viele Rollen ein und legen doch Wert auf unsere unverwechselbare Identität. Was hat es mit dieser seltsamen Kombination aus Gleichheit und Veränderung auf sich? Um ihr auf die Spur zu kommen, nehmen wir uns selbst als Beispiel. Wir folgen anregenden Gedankengängen, diskutieren und schreiben Essays und autobiografische Notizen, deren Tiefgründigkeit uns überraschen wird. So nähern wir uns der Frage nach der Identität zugleich ernsthaft und spielerisch-leicht. Und gehen am Ende ein wenig anders, als wir gekommen sind.
Im Rahmen der 2. Oberurseler Literaturtage; gefördert durch den KSFO
1 Termin(e)
Samstag, 10:30 Uhr