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Familienrekonstruktion - die eigenen Wurzeln stärken - Arbeit an der Herkunftsfamilie

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Inhalt

Die TeilnehmerInnen werden in diesem Kurs an ihrem Genogramm (graphische Darstellung der über mehrere Generationen reichenden Familienkonstellation) arbeiten. Wir wollen anhand spezifischer Kons- tellationen Geschehnisse in der Herkunftsfamilie aufspüren und verstehen lernen, wie sie die Familie geprägt haben. Dabei stoßen wir auch auf persönliche Blockierungen, die uns im gegenwärtigen Leben oder auch in unserem Beraterverhalten behindern.

Verborgene Verbindungen und Loyalitäten werden sichtbar. Scheinbar unverbundene oder abgestoßene Familienmitglieder erzählen in der Rekonstruktion ihren Teil der Familiengeschichte. In jeder Familie treffen unterschiedliche Familienkulturen aufeinander. Im Treffpunkt Kleinfamilie wird neue Identität geschaffen.

Wir werden diese unterschiedlichen Kulturen erforschen und an ihrer Integration arbeiten. Ein weiterer Fokus liegt auf der Betrachtung generationsübergreifender Muster, die in die Gegenwart der Teilnehmer hineinwirken. Vermächtnisse und Aufträge der Generationen vor uns werden sichtbar. Dadurch entstehen Möglichkeiten, die eigene Geschichte ein wenig anders zu erzählen und damit die eigenen Lebensmöglichkeiten zu erweitern.

Diese Familienrekonstruktion ist offen für alle. Sie richtet sich im Besonderen an TeilnehmerInnen aus den organisationsinternen Weiterbildungen "Systemische Erziehungshilfe", die das praxis institut in den letzten Jahren für die Belegschaft von Einrichtungen "inhouse" durchgeführt hat. Die Teilnahme an einer Familienrekonstruktion ist Voraussetzung für die Zulassung zur Familientherapieausbildung nach den Richtlinien der DGSF.