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Der Dialog - Neue Möglichkeiten des gemeinsamen Denkens und Sprechens

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Inhalt

Unsere herkömmliche Art, miteinander zu sprechen, führt uns häufig in Sackgassen der Verständigung. Wir beharren auf einem manchmal recht früh eingenommenen Standpunkt und verteidigen diesen im Laufe der Diskussion. Neues wird so selten gedacht. Unser Denken und unser Verständnis bleiben dann fragmentiert, was die Grundlage für viele immer drängender werdende gesellschaftliche Probleme bildet. Wie könnte aber eine Kommunikation aussehen, die dem anderen tief zuhört, dabei eigene Standpunkte überwindet und währenddessen wirklich Neues hervorbringt?


Wie ein solcher Dialog gelingen kann und wie wir unsere dialogische Intelligenz wecken können, davon handelt dieses Seminar. Wir werden die zehn Kernfähigkeiten kennenlernen, die ein gelingender Dialog braucht, und sehen, wodurch sich diese Form des Austausches von einer herkömmlichen Diskussion unterscheidet. Wir werden uns in der Anwendung des Dialogprozesses üben und verschiedene Formen kennenlernen - den inhaltlichen Dialog,der mit einem bestimmten Thema startet, und den generativen Dialog, der sich ohne offenkundige Zielrichtung entwickelt.


Und weil eine der Grundlagen des gelingenden Dialogs auch eine verfeinerte Achtsamkeit beinhaltet, werden wir immer wieder kleine Übungen durchführen, die uns wach und im Kontakt mit dem Hier und Jetzt halten.
Um noch die gesellschaftliche und politische Relevanz dieses Verfahrens zu unterstreichen: In Tunesien wurden vier gesellschaftliche Parteien, die mit Hilfe des Dialogprozesses gearbeitet haben, 2015 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.


Inhalte



  • Die Hintergründe zur Entwicklung des Dialogs

  • Die Ausrichtung der Wahrnehmung

  • Die 10 Kernfähigkeiten für die Durchführung

  • Die Unterschiede zur herkömmlichen Gesprächsführung

  • Verschiedene Varianten (in der Gruppe und zu zweit)

  • Achtsamkeitsübungen zur Unterstützung

  • Den Dialog immer wieder selbst erleben


Zielgruppe
An Kommunikation interessierte Menschen; Menschen, die viel mit Gruppen zu tun haben (Ehrenamt, Führungskräfte, Politiker*innen, Teamarbeiter*innen, Supervisor*innen, Trainer*innen etc.)