Inhalt
In der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung kann es zu fremdaggressiven Verhaltensweisen und körperlichen Auseinandersetzungen kommen, die Verletzungen nach sich ziehen. Fremdaggressive Verhaltensweisen führen in Konfliktsituationen zu hohen Belastungen bei allen Beteiligten. Es kann zu Befindlichkeiten wie Angst, Ohnmachtsgefühl und Handlungsunfähigkeit kommen. Dies kann die Beziehung zwischen Begleiter*in und zu betreuender Person belasten, stören oder sogar zerstören.
Anhand der Erfahrungen der Teilnehmenden werden konkrete Situationen analysiert, Präventionsmaßnahmen diskutiert sowie Lösungswege aufgezeigt. Die im Praxisteil zu erlernenden Techniken beruhen auf dem Prinzip des gegenseitigen Respekts, der Wertschätzung und der Achtung des Gegenübers. Sie sind abgewandelt aus dem Judo und Wing Tsun.
THEMEN:
- Wie kann ich mich auf den Umgang mit fremdaggressiven Verhaltensweisen einstellen und vorbereiten?
- Welche Möglichkeiten bieten sich mir, um künftige Konfliktsituationen zu vermeiden, zu begleiten, zu lösen und zu bewältigen?
- Ausweich-, Befreiungs- und Festhaltetechniken zur Vorbeugung von Verletzungen