Inhalt
Die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) ist nach dem BTHG eine wichtige Einrichtung zur beruflichen Rehabilitation. Das bedeutet für viele Beschäftigte, dass sie nach dem Eingangsverfahren und dem Berufsbildungsbereich verschiedene Wahlmöglichkeiten haben und nicht in einem Arbeitsbereich stehen bleiben müssen. Je nach den eigenen Zukunftsplänen, Kompetenzen und der eigenen Persönlichkeit können weitere, andere Beschäftigungsformen angestrebt werden. Um entsprechende Übergänge (Transitionen) zu ermöglichen, sind angemessene Vorbereitungen nötig. Diese gewährleisten einen reibungsarmen Einstieg und eine optimale Eingewöhnung in die neue Tätigkeit in veränderten Rahmenbedingungen.
Im Seminar werden spezifische Übergänge im Wirkungsfeld Schule – Werkstatt – Betrieb hinsichtlich ihrer Herausforderung betrachtet und spezielle Methoden zur Erweiterung der Rollenvariabilität und Umstellungsfähigkeit vorgestellt.
THEMEN:
› Personzentrierung und Entwicklung
› Anforderungsprofile für spezifische Arbeitsbereiche
› Erwerb von Schlüsselqualifikationen
› Strukturen und Rituale als Orientierung
› Sensibilisierung und Vorbereitung als Aufgabe der Gruppenleitungen
› Konfliktfähigkeit und Resilienz