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Baulicher Brandschutz in Kindergärten und Schulen

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Inhalt

Der Brandschutz in Kindertagesstätten und Schulen stellt besonders hohe Anforderungen. Vieles
ist für die Planenden zu berücksichtigen, so zum Beispiel auch, dass kleine Kinder noch nicht gut
Treppen steigen können. Zudem gilt beim Brandschutz das Schottungsprinzip, dabei sollten Bewegungsdrang
und Kreativität der Kinder nicht unnötig eingeengt werden. Da die Einrichtungsräume
unterschiedlich genutzt werden, ist der Brandschutz hier schwer umzusetzen.
Im Bereich der Flucht- und Rettungswege
kommt dem Brandschutz zudem eine besondere Rolle
zu. Das normale Bauordnungsrecht definiert Fluchtwege nach dem vermuteten Fluchtverhalten
von Erwachsenen. Das Flucht-, Angst und Panikverhalten von Kindern unterscheidet sich im Vergleich
zu dem von Erwachsenen jedoch völlig. Obwohl die gesellschaftliche Akzeptanz, in diesen
Bereichen ein Risiko einzugehen, bei null liegt, besteht Regelungsunsicherheit und oft massiver
Sanierungsstau.

SEMINARINHALTE
▪ Bauordnungsrechtliche Grundlagen
▪ Spezifische Probleme im Bereich der Selbstrettung
▪ Grundsätzliche organisatorische Überlegungen
▪ Spezifische Risiken in Kindergärten und Schulen
▪ Grundsätze der Gebäudesicherheit in Kindergärten und Schulen
▪ Beispiele von Planungskonzepten

IHR NUTZEN
Das Seminar definiert, wie man grundsätzlich vorgeht, um Kindergärten oder Schulen aus sicherheitstechnischer
Sicht zu beurteilen. Praxisnah vermitteln die Referenten den aktuellen Kenntnisstand
aus den Bereichen Gefährdungsbeurteilung, Fachplanung und Baurecht. Anhand von
zahlreichen Praxisbeispielen veranschaulichen sie, wie die grundsätzlichen Definitionen umgesetzt
wurden.