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In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Unsere Demokratie geht digital: Schon jetzt beziehen wir vielfältige Informationen aus dem Netz, können per App aktuelle Gesetzesinitiativen bewerten und Online-Petitionen unterschreiben. Wir sind nicht mehr nur Konsument*innen, sondern setzen über social-media-Kanäle selber Themen und verbreiten inhaltliche Positionen. In Estland wird das Parlament übers Netz gewählt und in Tübingen stimmen Bürger*innen über kommunal-politische Themen mit ab.
Das alles zeigt, dass der digitale Wandel schon jetzt Einfluss auf unser demokratisches Gemeinwesen nimmt. Höchste Zeit also zu schauen, ob sich die technische Entwicklung entlang demokratischer Leitplanken bewegt! Was läuft gut und ist zu unterstützen, was muss uns besorgt machen? Welche guten, digitalen Teilhabemöglichkeiten sind schon jetzt empfehlenswert, und welche zukünftigen Impulse sind notwendig, um das Netz demokratischer zu machen? Welche Medienkompetenz brauchen wir, um uns auch im Netz für Demokratie und Menschenrechte stark machen zu können?
Jede Woche wird ein inhaltliches Modul frei geschaltet, zu dem eine Aufgabe gestellt wird. Die hinterlegten Uhrzeiten sind nur Beispiele, der zeitliche Aufwand liegt bei ca. drei Stunden pro Woche und kann individuell bestimmt werden. Die Ergebnisse werden in Foren diskutiert, so dass man zeitversetzt auf die Beiträge der Anderen reagieren kann. Der Tutor, Thomas Staehelin, moderiert die Diskussion und ist ständiger Ansprechpartner.
Modul 1: Ich google meine Infos: aber wie, wo und warum? Digitale Daten einordnen und bewerten
Modul 2: Ich bilde mir eine Meinung: Darauf muss ich digital achten!
Modul 3: Wir machen mit: Gesellschaft im Netz! Demokratie geht digital
Modul 4: Die Politik muss liefern: Wir brauchen ein demokratisches Netz! Netzpolitik für eine medienkompetente Gesellschaft
Weitere Infos erhalten Sie bei der Anmeldung.
25 Termin(e)
Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa, 09:00 Uhr
- Unterrichtsart
- Web-Seminar
E-Learning