Inhalt
Kunsthistorischer Vortrag
In Worpswede wird die Kunst nicht neu erfunden. Die Künstler*innen haben ihr Handwerk auf traditionellen Akademien gelernt und geraten am Ende des 19. Jahrhunderts in eine künstlerische Auseinandersetzung, die an vielen Fronten ausgetragen wird. "Meine Kunst soll eine Verherrlichung der Natur sein", so Otto Modersohn. Seine Ehefrau Paula wird andere Wege einschlagen und zu Lebzeiten keine Anerkennung ihrer Werke erfahren. Im Mittelpunkt des Vortrages stehen der Mythos Worpswede und die besondere Künstler*innen-Paarbeziehung Modersohn-Becker.
Begleitend zur Ausstellung "Mythos Worpswede", die vom 25.10.2020 bis 28.02.2021 im Museum "Kronberger Malerkolonie" in der Villa Winter zu sehen ist.
1 Termin(e)
Mittwoch, 19:00 Uhr