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Spuren der Vergangenheit: Das "Führerhauptquartier Adlerhorst" in Ziegenberg/Wiesental

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In der östlichen Taunusregion gab es während des Zweiten Weltkrieges Stätten, die für das Kriegsgeschehen eine besondere Bedeutung hatten, die aber heute fast niemand mehr kennt. Mit diesem Vortrag soll eine dieser Stätten des dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte dem Vergessen entrissen werden.
Hitlers "Führerhauptquartier Adlerhorst" war sein größtes auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik. Es lag seinerzeit ganz in unserer Nähe, in Ziegenberg (Ober-Mörlen) und im heutigen Wiesental (Butzbach).
In Ziegenberg wurde bereits ab Sommer 1939 die Kernanlage dieses Hauptquartiers gebaut, eine riesige unterirdische Bunkeranlage im Berghang der östlichen Taunusausläufer. Hier sollte die militärische Befehlszentrale für den Westfeldzug entstehen. Zum Einsatz kam das "Führerhauptquartier" indes erst im Dezember 1944: Um von dort aus die "Ardennen-Offensive" zu befehligen, kam Hitler erstmals in sein Hauptquartier - aber nur in die kleinere Bunkeranlage in Wiesental. Denn in der Großanlage in Ziegenberg hatte bereits vorher Generalfeldmarschall von Rundstedt sein Hauptquartier aufgeschlagen.
Der Referent Bernd Vorlaeufer-Germer ist Regionalhistoriker aus Bad Homburg v. d. Höhe.

Veranstalter: "Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen" in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der vhs Bad Homburg.

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Freitag, 19:00 Uhr