Inhalt
In statischen, gleichsam körperlosen Bildern betrachtet der österreichische Dokumentarfilm von 2016 Orte, die der Mensch gestaltet hat, die sich die Natur nach dem Verschwinden des Menschen aber wieder zurückerobert. Und auch wenn der Mensch selber nicht sichtbar ist, verraten seine Spuren viel über ihn - über sein soziales Leben, seinen Glauben, seine Hoffnungen, seinen Gestaltungsdrang. Dabei fördert der Film ein Nachdenken über das Verhältnis von Mensch und Natur, von Bewegung und Stillstand, von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die außergewöhnliche Inszenierung des Films ermöglicht besondere ästhetische Erfahrungen, über die wir uns nach der Sichtung austauschen wollen.
Die Filmsichtung wird durch eine Einführung und ein Filmgespräch ergänzt.
Veranstaltung in Kooperation mit der vhs Hochtaunus und Schmuckschule Victoria Wittek.
Gruppengröße: 8-30 Personen
1 Termin(e)
Freitag, 19:00 Uhr