Inhalt
Vortrag der Volkshochschule in Spanisch und Deutsch
Im 19 Jh. erschienen in Lateinamerika Romane mit Indios als Hauptfigur. Das war etwas Neues auf dem Kontinent. Diese Art von Literatur wurde nicht von Indios, sondern von Mestizen geschrieben, die in einer direkten oder sehr engen Beziehung zu diesem Volk standen. Ziel war es, die soziale Unterdrückung der Andenbewohner sowie ihre Weltanschauung literarisch darzustellen und bekannt zu machen. Diese Literatur entwickelte sich im 20 Jh. zu einer politischen Richtung, die viele Jahrzehnte andauern und eine große politische und gesellschaftliche Debatte auslösen sollte. Heute sind sie wertvolle Dokumente, die uns helfen, die komplexe Entwicklung des Andenlandes Peru zu verstehen.
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1 Termin(e)
Donnerstag, 18:00 Uhr