Inhalt
Zielgruppe:
Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen ihre bisherige Tätigkeit nicht mehr ausüben können und Anspruch auf Förderung durch einen Reha-Träger (Rentenversicherung, Agentur für Arbeit, Jobcenter, Unfallversicherung) haben.
Förderungsart:
berufliche Rehabilitation
Arbeitspädagogen/-innen arbeiten unter anderem als Gruppenleiter/-in in Werkstätten für behinderte Menschen aber auch in der Suchtkrankenhilfe, der Jugendhilfe oder anderen Einrichtungen der beruflichen Integration. Die Aufgabe der Arbeitspädagogen ist die Betreuung von Menschen, die eine spezifische Hilfe am Arbeitsplatz benötigen. Sie planen und organisieren die Arbeitsabläufe und leiten die behinderten Menschen bei ihrer Arbeit an, um entsprechend deren individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten optimale Arbeitsergebnisse zu ermöglichen. Der Arbeitsmarkt für Arbeitspädagogen/-innen bewegt sich im weitesten Sinne im Sozialwesen mit einer sehr breiten Struktur der unterschiedlichsten Träger entsprechender Unternehmen in einer sehr breit gestreuten regionalen Verortung. Durch die unterschiedlichsten Branchen in denen sich die Unternehmen im Sozialwesen bewegen wie z.B. Handwerk, Dienstleistung, Hauswirtschaft, Garten -und Landschaftsbau bis hin zu der Industrie zuliefernden Fertigung (u.a. auch CNC gesteuerte Produktion), ist eine große Einsatzbreite aufgrund der Kompetenzen der Arbeitspädagogen/-innen gegeben. Damit besteht auch gleichzeitig eine positiv zu wertende Integrationsmöglichkeit in diesem Arbeitsmarkt. Die in die Qualifizierung eingebundene "Rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation für Ausbilderinnen und Ausbilder" ermöglicht darüber hinaus eine Tätigkeit in einem der Berufsbildungswerke.