Inhalt
Eine wesentliche Anforderung der Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung
und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer
Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) ist die Verfahrensdokumentation,
welche mittlerweile viele Unternehmen beschäftigt. Diese hat die
gesamten organisatorischen und technischen Abläufe der digitalen Buchführung
darzustellen und beschreibt, wie Belege erfasst, digitalisiert, verarbeitet
und aufbewahrt werden. Aus Sicht der Finanzverwaltung stellen die Nichtnachprüfbarkeit
bzw. Nichtnachvollziehbarkeit der Verfahrensdokumentation
ggfs. einen formellen Mangel dar und können die Verwerfung der Buchführung
nach sich ziehen. Für einige Bereiche ist die Verfahrensdokumentation
sogar zwingend vorgegeben, bspw. der Kassenführung und dem ersetzenden
Scannen. Doch wer braucht welche Verfahrensdokumentation und wie
muss diese eigentlich aussehen? Und wie lässt sich im Unternehmen (insbesondere
in einem Kleinst- oder Kleinbetrieb) mit vertretbarem Aufwand eine
Verfahrensdokumentation erstellen, die dann auch vom Finanzamt akzeptiert
wird?
Mit den\'Grundsätzen zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung
von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie
zum Datenzugriff\' (GoBD) wurde die Rechtslage zur digitalen Buchführung
angepasst. Mit der Veröffentlichung der GoBD hat die Finanzverwaltung
nochmals unterstrichen, dass Nachvollziehbarkeit und Prüfbarkeit IT-basierter
Prozesse an Wichtigkeit gewinnen. Dies gilt sowohl im regelmäßigen Geschäftsbetrieb
als auch im Kontext einer Betriebsprüfung. Doch was fordern
die GoBD konkret? Wasändert sich durch die Neufassung?
Das Webinar liefert einen kompaktenÜberblicküber die komplexe Materie
und erleichtert so den Einstieg in die Bewältigung der Herausforderungen
mit Steuerberater bzw. Softwarepartnern.
Das Webinar zeigt, welche Anforderungen bestehen und nach welchen
Prinzipien eine Dokumentation für das eigene Unternehmen erstellt und
aufgebaut werden kann.
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