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Zwischen Heimat und Hölle

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Inhalt

  • Jüdische Nachbarn in Deutschland

    Wie lässt sich jüdisches Leben als Minderheit unter Andersgläubigen beschreiben? Juden lassen sich in einer Gesellschaft nieder. Sie errichten eine Synagoge mit einer Schule und einem rituellen Bad. Sie kaufen Land für einen Friedhof. Bald öffnen eigene Metzger und Bäcker ihre Läden. Der Handel floriert, der Gesellschaft geht es immer besser. Die Juden fühlen sich in ihrer Nachbarschaft sicher. Dann passiert etwas, die Regierung wechselt. Juden werden verfolgt und getötet. Viele entkommen und lassen sich in einer anderen Gesellschaft nieder. Das Ankommen und der Aufbau einer Lebensgrundlage beginnen von neuem.

Vor 1700 Jahren wurde eine jüdische Gemeinde im damaligen römischen Köln erstmals urkundlich erwähnt. Seitdem scheint das Judentum einer ständigen Wiederholung der eingangs beschriebenen Geschichte ausgesetzt zu sein.
In zwei Doppelstunden blicken wir auf diese Geschichte und auf jüdische Heimat im Herzen Europas, die für Juden bis heute immer wieder zur Hölle wurde.
Der Liedermacher Jürgen Poth bietet als Ergänzung zu seinem Konzertprogramm "Jüdische Nachbarn - Rede? mer mal Tacheles!" Informationen aus seinen umfangreichen Recherchen an. Sie ermöglichen einen vertieften Einblick in jüdisches Leben in unserer Region.
Zu den historischen Fakten gibt es auch vielfältige Informationen zu jüdischem Leben (z.B. Feiertage, Traditionen, Religion, Alltag, Speisen, Bildung), zu Sprache, Humor und Musik, zu berühmten Juden und ihren Nachbarn sowie Tipps für die Besichtigung von Stätten jüdischen Lebens und Wirkens.

2 Termin(e)

Mittwoch, 19:00 Uhr

Termine

Dieser Kurs wird momentan nicht in Hessen angeboten, sondern in einem anderen Bundesland. Bitte kontaktieren Sie den Anbieter.