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Steinheim - ein wohl erhaltenes Ensemble aus dem Mittelalter

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Inhalt

Führung

Der Hanauer Stadtteil Steinheim, genauer gesagt Groß- oder Obersteinheim, weist eines der unverdorbensten historischen Stadtbilder des Rhein-Main-Gebiets auf. Dank bürgerlichen Engagements und gezielter städtischer Denkmalpflege konnte der Mikrokosmos einer kleinen Amtsstadt hinter hohen Wehrmauern samt Schloss und Stadtkirche bis heute bewahrt werden. Die Steinheimer sind stolz auf zahlreiche Fachwerkhäuser, die zum Teil schon aus dem 15. Jahrhundert stammen, auf den eigenwilligen Bergfried der einstigen Burg und auf die schöne Lage auf einem Basaltrücken an der Biegung des Mains.
Bei einem ausgedehnten Rundgang durch Klein- und Großsteinheim werden wir dieses Kleinod am Main kennenlernen. Vom Steinheimer Bahnhof aus besuchen wir zunächst die katholische Nikolauskirche in Klein-Steinheim, die in unmittelbarer Nachbarschaft mit der Heiligkreuzkapelle den Wallfahrern zu einem Splitter des Kreuzes Christi ein bis heute vielbesuchtes Heiligtum bietet. Auf dem Leinpfad spazieren wir dann entlang des Mains nach Groß-Steinheim. Dort sehen wir uns in der malerischen ehemaligen Judengasse um, besuchen die spätgotische Stadtkirche mit ihrem eindrucksvollen Wehrturm und werden uns der Geschichte des Schlosses mit dem Bergfried widmen.
Als Zugabe schauen wir noch in die unweit der Altstadt gelegene Filialkirche Sankt Marien. Sie ist in zweierlei Hinsicht ein ungewöhnlicher Bau, handelt es sich doch um die wohl größte Gemeindekirche, die während der Zeit des Nationalsozialismus errichtet worden ist, und der malerische Schmuck des Inneren ist das größte Fresko des 21. Jahrhunderts im Rhein-Main-Gebiet.
Gehstrecke ca. 4 km.

1 Termin(e)

Freitag, 15:00 Uhr

Unterrichtsart
Exkursion