Inhalt
Zielsetzung:
Der Erfolg eines jeden Exportunternehmens hängt maßgeblich von einer effektiven - und d.h. vor allem einer präventiven - Exportkontrolle ab. Dabei sind nicht nur die deutschen und europäischen Vorgaben einzuhalten, sondern - für die Unternehmen oftmals überraschend - auch die des US-Exportrechts, z.B. wenn amerikanische Vorprodukte verwendet werden.
In einem Tagesseminar wollen wir mit Ihnen zunächst die Grundlagen des EU- und US-Exportrechts beleuchten, zusammen mit aktuelle Fragen, u.a. zur Neufassung der Dual-Use-Verordnung, die zum 09.09.2021 in Kraft tritt. Anschließend wollen wir danach fragen, wie die Exportkontrolle konkret in Ihrem Unternehmen umgesetzt werden kann, damit Sie die umfassenden Sanktionsmöglichkeiten des Außenwirtschaftsrechts (Geldbußen bis zu 500.000 EUR oder mehr) vermeiden.
Inhalt:
- Vorstellungsrunde und Sammlung der unternehmensrelevanten Fragestellungen
- Zentrale Fälle zum EU-Ausfuhrrecht, sowie: Aktuelle Änderungen durch die Neufassung der Dual-Use-VO (ab 09.09.2021)
- US-Ausfuhrrecht:Überblick und zentrale Fälle dazu, sowie aktuelle Fragestellungen
- Aktuelle Embargo-Fälle (EU/USA): Exporte nach Russland, Iran und China
- Konkrete Schritte des präventiven Exportmanagements und: Hinweise zur Organisationsanweisung und zum Exportkontrollbeauftragten im Unternehmen
- Fragen, Abschlussrunde, Auswertung
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Dauer: 1 Tage