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Gespräche führen will gelernt sein

Dieses Angebot ist abgelaufen.

Inhalt

.... Handwerkszeug für ziel- und ressourcenorientierte Gesprächsführung

Gefördert durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration

Wir behalten uns eine Online-Durchführung entsprechend der aktuellen Pandemielage vor.

Fachkräfte aus den Berufsfeldern Bildung, Beratung, Erziehung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen haben die Aufgabe, mit allen Beteiligten im Sinne der bestmöglichen Förderung der Kinder und Jugendlichen zusammenzuarbeiten. Kooperation und Transparenz in der pädagogischen Arbeit in den Einrichtungen bedeutet Beziehungsgestaltung mit den Kindern, Jugendlichen und Eltern. Dabei gilt es die persönlichen Überzeugungen, Haltungen und kommunikativen Fähigkeiten als Fachkraft in den Blick zu nehmen, um einen reflektierten Umgang mit einer heterogenen Klientel zu stärken. Besonders Elterngespräche stellen viele Fachkräfte vor die Herausforderung, ihre Rolle professionell auszufüllen und die Rahmenbedingungen zu gestalten. Ihre Kenntnisse, Orientierungen und Kompetenzen sind demnach entscheidende Faktoren in der Ausgestaltung der Zusammenarbeit.

Ein Einüben grundlegender Werkzeuge und die Stärkung der Kompetenzen in der Gesprächsführung sind die Voraussetzungen für ressourcenfördernde Interventionen und Sicherheit bei der Thematisierung kinderschutzrelevanter Inhalte und der Kooperation mit allen Beteiligten im Sinne des Kinderschutzes

Zielgruppe/Zugang 

Pädagogische Fachkräfte aus der Jugendhilfe sowie Leitungskräfte aus Kindertageseinrichtungen.

Zugangsvoraussetzungen

Die Bereitschaft, eigene Themen einzubringen und aktiv zu üben ist für die Teilnahme erforderlich.

Das Angebot ist beschränkt für den Teilnehmer*innenkreis aus Hessen.

  
Inhalt

  • Ziel- und Ressourcenorientierung – was ist das?
  • Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen – Wie bestimme ich durch einen guten Einstieg den Verlauf des Gespräches?
  • Rolle und Haltung: Verstehen, wie meine Einstellung das Gesprächsergebnis beeinflusst
  • Gelassen und zielorientiert auch in schwierigen Gesprächen
  • Techniken, die sich bewähren: Beschreiben, Fragen, Zuhören, Unterbrechen und Abwarten
  • Autonomie und Expertentum des Gegenübers
  • Transparenz und Unverhandelbares im Gespräch 
  • Vereinbarungen treffen, dokumentieren und ein guter Abschluss

Ziel/Nutzen

Der Workshop gibt Einblicke zu den Gestaltungs- und Durchführungsmöglichkeiten konstruktiver Gespräche nach dem lösungsfokussierten Ansatz. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, grundlegendes Handwerkszeug zu erlernen, ihren eigenen Stil zu reflektieren, mehr Sicherheit zu erwerben und Handlungsanregungen, um auch schwierige Gespräche souverän und kompetent durchführen zu können.  

Die Veranstaltung bietet eine gute Grundlage, um sich im Weiteren mit der besonderen Herausforderung von Gesprächen im Kontext von Kindeswohl zu beschäftigen. 

Hierfür wird eine Teilnahme am Aufbaumodul "Gesprächsführung im Kontext von Kindeswohlgefährdung" (Kinder/Eltern)empfohlen.

Die Anschlusstage zum Weiterarbeiten und als fortgeschrittenes Übungsfeld bietet fachliche Grundlagen für das kompetente Führen von herausfordernden Elterngesprächen. Die Reflexion des Kontextes, der eigenen Rolle und das Einüben hilfreicher Gesprächstechniken ermöglichen ein konstruktives und zielorientiertes Elterngespräch. 

Methoden 

Fachlicher Input, moderierter Austausch und Diskussion in Arbeitsgruppen, Gruppen- und Einzelübungen, Fallwerkstatt, Rollenspiel.

Übungen zur Erweiterung der Gesprächskompetenz, Reflexion und des eigenen Kommunikationsverhaltens.

Bearbeitung von Fallbeispielen aus dem Berufsalltag der Teilnehmenden.

In den Seminaren ist es uns besonders wichtig, im guten fachlichen und persönlichen Austausch mit den Teilnehmern(innen) zu sein.

Referentin

Petra Hofmann