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Die Wiege der Demokratie

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Inhalt

  • Die attische Demokratie in Athen

    Die meisten Staaten sind heutzutage Demokratien. Verbunden wird mit dieser Herrschaftsform unter anderem die Gedanken von Chancengleichheit, Menschenwürde, Mitbestimmung des Volkes, Redefreiheit, Religionsfreiheit und Rechtssicherheit. Sie ist keine Selbstverständlichkeit, sondern fragil und gefährdet.

Dabei sind viele der Werte bereits in der Antike festgelegt worden und haben sich mit der Zeit weiterentwickelt, zu dem, was wir heute kennen. Denn schon im 6. Jh. v. Chr. ermöglichten die griechischen Politiker Solon und Kleisthenes mit ihren Reformen die Entstehung der Demokratie in Athen - die so genannte "Attische Demokratie". Sich die Errungenschaften immer wieder zu vergegenwärtigen ist wichtig - besonders auch mit Blick darauf, dass am 26. September Wahlen zum 20. Deutschen Bundestag stattfinden. Der Vortrag geht zurück zu den Anfängen und beschäftigt sich mit dem Beginn der Demokratie als Herrschaftsform: Wie ist sie entstanden und wie funktionierte sie? Aus welchen Institutionen bestand sie? Wer durfte sich an der Mitbestimmung beteiligen? Und wie "modern" sind ihre Grundsätze heute noch? Diesen Fragen soll nachgegangen werden.
Sophie zu Löwenstein ist promovierte Archäologin und war einige Jahre in der Forschung – darunter zwei Jahre in Israel – tätig. Seit 2017 ist sie Mitarbeiterin der "Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg" in Kloster und Schloss Salem. Nebenberuflich arbeitet sie u.a. als historische Reiseleiterin und hält Vorträge.

1 Termin(e)

Freitag, 19:00 Uhr

Unterrichtsart
Web-Seminar
E-Learning

Termine

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