Inhalt
Johann Wolfgang von Goethe möchte Dichter werden. Sein Vater hat allerdings nicht viel für die Träume des jungen Mannes übrig und wünscht, dass der Sohn "etwas Anständiges" lernt. Aber Wolfgang fällt durch die Juraprüfung. Der strenge Vater schickt ihn nach Wetzlar ans Reichskammergericht. Weil seine Mitschriften von Zeugenaussagen zu poetisch sind, ordnet er dort bald nur noch Akten. Auf einem Ball, den er mit seinem neu gewonnenen Freund Wilhelm Jerusalem zur Ablenkung von der ungeliebten Aktenarbeit besucht, verliebt sich Johann in Charlotte Buff, die sich als älteste von acht Kindern nach dem Tod der Mutter liebevoll um ihre Geschwister kümmert.
Als sein Vorgesetzter ihn bittet, ihm bei einem romantischen Heiratsantrag zu helfen, ahnt der junge Goethe nicht, dass dieser um Lottes Hand anhalten will. Lotte muss den Antrag auf Wunsch ihres Vaters annehmen. Die Rivalen geraten aneinander, es kommt zu einem fingierten Duell, und Kestner sorgt dafür, dass Goethe im Gefängnis landet. Goethe schreibt in der Zelle eine Liebesgeschichte und schickt sie an Lotte. Die Novelle wird veröffentlicht und "Die Leiden des jungen Werther" verkaufen sich sensationell. Goethes Karriere als Schriftsteller beginnt ...
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Samstag, 15:00 Uhr