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Gebärden nutzen im Kita-Alltag – Ein Impuls zur Erweiterung des Sprachhorizonts

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Inhalt

Kinder und Erwachsene begegnen im Kita-Alltag immer wieder gegenseitigen Kommunikationsbarrieren. Das kann nicht nur für die Arbeit mit Kindern gelten, die mit körperlichen oder geistigen Herausforderungen beim Spracherwerb konfrontiert sind: auch Kleinkinder, die noch am Anfang ihrer verbalen Ausdrucksfähigkeit stehen und/oder Kinder, die gerade Deutsch lernen und/oder erst den Mut fassen müssen, sich lautsprachlich zu äußern, können Kommunikationsbarrieren erleben. Uns diese Barrieren bewusst zu machen und kompetent darauf zu reagieren, ist Aufgabe von Fachkräften. Die Erweiterung unseres eigenen Sprachhorizonts um das Spektrum von Gebärden und nonverbalen Kommunikationsformen kann hierfür eine zusätzliche Unterstützung darstellen.
Innerhalb des Seminars entwickeln wir Handlungsoptionen für die Interaktion im Kita-Alltag. Wir reflektieren und tauschen uns über folgende Fragen aus:

  • Können Gebärden meine eigene Kommunikation erweitern? Wie kann ich sie in meiner Kindergruppe sinnvoll einsetzen?
  • Wie unterscheiden sich Gebärdensprache und gebärdengestützte Sprache?
  • Welche Formen gebärdengestützter Kommunikation gibt es?
  • Welche Chancen und Barrieren erkenne ich?

Arbeitsformen: Vortrag, Arbeitsgruppen, Selbstreflexion, Gruppenübungen
Zielgruppe: Mitarbeitende aus Kinderkrippen, Kindergarten, Multiplikator_innen der Eltern- und Familienbildung und am Thema Interessierte
Referentin: Sarah Volk, Sozialarbeiterin M.A., Bildungsreferentin im Paritätischen Bildungswerk BV