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Zwei Kasselerinnen schreiben Demokratiegeschichte

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Quellen von Malwida von Meysenbug (1816-1903) und Elisabeth Selbert

Wie kann es sein, dass zwei Frauen, die in zwei so unterschiedlichen Jahrhunderten lebten, doch so viele Gemeinsamkeiten haben? Meysenbug und Selbert wurden beide in Kassel geboren und beide wuchsen sie auf in Zeiten der Unterdrückung und des revolutionären Kampfes dagegen. Mit den ihnen jeweils gegebenen Mitteln kämpften auch sie für eine demokratische Entwicklung Deutschlands und wussten, dass eine Demokratie ohne Gleichberechtigung der Frauen niemals eine echte Demokratie sein kann. Beide nahmen deshalb das Ihnen gesellschaftlich zugewiesene, überkommene Rollenbild einer deutschen Frau nicht an. Beide hinterließen in Form von Korrespondenzen und Publikationen ein besonderes Vermächtnis - dies soll im Rahmen des Vortrags im Archiv der deutschen Frauenbewegung in ausgesuchten Teilen zugänglich gemacht werden.

Eine Veranstaltung im Begleitprogramm der Ausstellung "Auf dem Weg zur modernen Demokratie" im Foyer der Volkshochschule (siehe dazu Seite ?).

1 Termin(e)

Mittwoch, 17:00 Uhr