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Der Westsahara-Konflikt als der letzte "politisch ungelöste Kolonialkonflikt" im heutigen Afrika

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Inhalt

"Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein Angebot von Arbeit und Leben Stadt Offenbach in Kooperation mit Arbeit und Leben Hessen"

Die "Westsahara" ist der letzte "politisch ungelöste Kolonialkonflikt" im heutigen Afrika. Auf der Berliner "Kongo-Konferenz von 1884/85" erhielt Spanien dieses Gebiet, das erst in den 1960er Jahren als "Überseeprovinz" eine strategische und wirtschaftliche Bedeutung gewann. Reiche Phosphat-Vorkommen und die Funktion als "Flankenschutz" zu den Kanarischen Inseln machten das Kolonialgebiet, vor allem für das ehemalige "Sultanat der Aliden in Marokko", interessant, zumal es "Hoheitsansprüche" bis zum "Senegal-Fluss" geltend machte. Die Kolonialmacht Spanien versäumte die rechtzeitige "Entkolonialisierung und Partizipation" mit der indigenen Befreiungsbewegung "Polisario" in den frühen 1970er Jahren. Spanien übergab seine Kolonie 1976 -gegen den Widerstand der "Polisario"- an Marokko (Norden) und Mauretanien (Süden). Bis 1991 folgte ein "Wüstenkrieg" zwischen Marokko und der von Algerien unterstützten "Polisario", die ihrerseits eine eigene "Demokratische Arabische Republik Sahara" gründete.
Seitdem herrscht ein "Waffenstillstand" und "völkerrechtlich ungelöster Zustand", den die UNO bisher auch nicht lösen konnte. Indirekt geht es auch um die "Vorherrschaft in der Region" (Marokko versus Algerien) und um "Fragen der Migration" sowie um die künftige Gefahr eines neuen "islamistischen Terrorismus" (Vorbild: "Almoraviden" im 12. Jahrhundert).
Eine Anmeldung ist erforderlich.

1 Termin(e)

Montag, 18:30 Uhr