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Von der Prosa in die Idylle

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Inhalt

Friedrich Stoltze und seine Liebe zur Natur

Friedrich Stoltze (1816 - 1891) war nicht nur Mundartautor, Freiheitsdichter und brillanter Satiriker, sondern auch ein leidenschaftlicher Gärtner und Naturliebhaber. In vielen seiner Gedichte und Geschichten hat er beide Talente miteinander verbunden. Gemeinsam mit seinem Großvater erkundete Stoltze schon als Kind die grüne Umgebung Frankfurts. Später wanderte er gerne im Taunus und jedes Jahr genoss er seinen Kuraufenthalt in Königstein. Seinen Lieblingsort oder sein Tusculum, wie Stoltze es nannte, fand der Schriftsteller in dem gemieteten Häuschen im Grüneburgweg 128, das von einem großen Garten umgeben war. Hier baute Stoltze Obst und Gemüse an und hegte seine Blumen und Tauben. Eine Auswahl unterhaltsamer Stoltze-Texte nimmt die Zuhörenden mit von der Prosa in die Idylle.

Geschichte wird verfälscht, seid sie es gibt. Der Vortrag zeigt markante Beispiele zwischen der Antike und Gegenwart - erschreckend und amüsant. Fragwürdige Selbstmorde (Kleopatra), Beseitigungen von Widersachern und Verwandten (Alexander der Große, Philipp II., Karl der Große?), Heilige Kriege (Bernard von Clairvaux) oder vorgetäuschte Kriegsgründe (Hitler) werden genauer unter die Lupe genommen und diskutiert.

1 Termin(e)

Freitag, 17:00 Uhr

Unterrichtsart
Vortrag