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Systemische Therapie mit Einzelnen, Paaren und Familien

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Inhalt

Berufsbegleitende Weiterbildung zur systemischen Therapeutin | zum systemischen Therapeuten.

Die Weiterbildung ist anerkannt durch die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF e.V.).

Grundlagen und Ziele der Weiterbildung

Der Weiterbildungsgang „Systemische Therapie mit Einzelnen, Paaren und Familien“ ist als Anschlussprogramm an die grundlegende Weiterbildung „Systemisches Arbeiten“ konzipiert. Auf der Basis der bereits gewonnenen Qualifikationen vermittelt das Aufbauprogramm eine umfassende Vertiefung und Spezialisierung für die systemtherapeutische Arbeit.

Das Curriculum

gilt als Orientierungsrahmen für die möglichen Weiterbildungsinhalte. Die Schwerpunkte der Seminararbeit richten sich auch nach dem jeweiligen Gruppenprozess und dem Lernstand der TeilnehmerInnen und bauen auf den Kenntnissen der Weiterbildung "Systemisches Arbeiten" auf. Je nach Bedarf und Lernprozess können im Rahmen des didaktisch Sinnvollen aus dem Lehrplan einzelne Module vorgezogen oder nachgeholt werden.

Innerhalb der Workshops werden die einzelnen systemtherapeutischen Richtungen und Methoden eng angelehnt an konkrete Fallbeispiele vermittelt: Systemische Fragetechniken: zirkuläres, zukunftsorientierendes, lösungsorientierendes Fragen, strukturelles Arbeiten, Skulpturarbeit und aktivierende Methoden, Time-line, Konfrontation und Provokation, Externalisierung, Aufgaben, Rituale, Arbeit mit Metaphern und Humor, indirekte Techniken, kreative und narrative Ansätze, prozessbegleitende Dokumentation.

Unser Ansatz integriert die brauchbaren Ansätze aus verschiedenen systemischen Richtungen. Wir lehren nicht schulenorientiert, sondern klientenorientiert, da aus unserer Sicht systemische Therapie und Veränderungsarbeit immer wieder ein (Er-)Findungsprozess ist: TherapeutIn und Klienten entwickeln kooperativ die passenden und wirksamen Vorgehensweisen.

Dementsprechend ist uns wichtig, dass die TeilnehmerInnen einen authentischen systemischen Arbeitsstil entwickeln, der zu ihnen und zu ihrem Arbeitskontext passt. Zwei Kursleiter, zwei SupervisorInnen, Gastreferenten für einzelne Tage: Dadurch lernen Sie von verschiedenen Persönlichkeiten und ihren jeweiligen therapeutischen Stilen.