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Toben, raufen, Kräfte messen

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Inhalt

Körperliche Auseinandersetzung pädagogisch nutzen und sinnvoll einsetzen

Als soziale Wesen sind sowohl Kinder als auch Erwachsene auf Nähe und Beziehung angewiesen, um sich psychosozial und physisch gesund zu entwickeln. Meistens erfolgt dies über die Sprache; dabei vergessen wir häufig, dass dieser Kontakt auch über unseren Körper erfolgt. Deshalb ist Raufen und Toben eine Sprache des Kontaktes und des Herstellens von Nähe! Wenn Kinder miteinander kämpfen, werden Urbedürfnisse nach Berührung, Gehalten- und Getragenwerden, Lust am Jagen und Fangen usw. erfüllt. Hinzu treten andere, offensichtliche Motivationen der Kinder, ihre körperlichen Kräfte, Geschicklichkeit, Durchhaltevermögen sowie Dominanzstreben zu erproben und zu erleben (Selbstwirksamkeit). Und: Je jünger die Kinder sind, desto stärker steht diese körperliche Ausdrucksform entwicklungsbedingt im Vordergrund!

  • Theorie-Input * Kinder spielerisch in Bewegung und Aktion bringen * Kinder in engen Kontakt zu sich selbst und zueinander bringen * Ritualisierte Kämpfe und Spiele für Aggressionsabbau und Gewaltprävention * Viele Bewegungs-, Kampf- und Tobespiele für Kinder * Reflexion der eigenen Rolle und Haltung * Alltagstaugliche Tipps für einen „Materialpool zum Raufen“ und „Toberäume“

Dozent/in: Margit Gies-Gross
Staatl. gepr. Gymnastik- und Sportlehrerin, Motopädagogin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Klinische Hypnotherapeutin, Referentin in der Fort- und Weiterbildung in den Bereichen frühkindliche Entwicklung, Stressprävention und Stressbewältigung, Coaching, eigene psychotherapeutische Praxis, Veröffentlichungen in der Fachpresse.

Termine

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