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Mord in der Villa Herrmann:

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Sonja Rudorf liest aus "Stromaufwärts"

Liebeskummer, vermutet die Therapeutin Jona Hagen, als sie von einer nächtlichen Eskapade ihrer vierzehnjährigen Nichte Melanie erfährt. Doch als kurz darauf aus dem Main die Leiche von deren Freundin Vesna geborgen wird, erhält Melanies Schweigen eine tiefere Bedeutung. Die Tote hat Gedichte und einen Abschiedsbrief hinterlassen, der sich wie eine Anklage liest. Ein umschwärmter Gitarrist, ein Blog mit poetischen Beiträgen, ahnungslose Freundinnen und Melanies sich widersprechende Ausflüchte - wie passt das alles zusammen? Und wer steckt hinter den mysteriösen WhatsApp-Nachrichten, die nach Vesna nun auch ihre Nichte und deren Freundinnen erhalten? Nach ihrem letzten Fall hatte sich Jona Hagen geschworen, nie mehr auf eigene Faust zu ermittelt. Doch als sie die Mädchen in einer Verschwörung wähnt, die in die undurchsichtige Welt der Castingshows führt, bricht die Therapeutin ihr Gelübde und begibt sich selbst ins Rampenlicht.

Vita:
Sonja Rudorf wurde 1966 in Frankfurt am Main geboren. 1997 erhielt sie das renommierte Werkstattstipendium des Literarischen Colloqiums Berlin für die Arbeit an ihrem ersten Roman, der im Februar 2000 unter dem Titel "Die zweite Haut" bei Rotbuch erschien. Es folgten Erzählungen und vier weitere Romane, der letzte im August 2019; "Stromaufwärts", der Nachfolger von "Alleingang". Im Jahre 2018 schrieb sie an der Frankfurter Oper mit Jugendlichen das Libretto für die Oper MINA, die im Februar 2019 im Bockenheimer Depot uraufgeführt wurde.
Sonja Rudorf lebt als Schriftstellerin und Lehrerin für Kreatives Schreiben in Frankfurt am Main. Derzeit schließt sie ihre Ausbildung zur Poesie- und Bibliotherapeutin im Integrativen Verfahren ab.

Donnerstag