Nachqualifizierungspass

Interessierte der Nachqualifizierung haben ihre beruflichen Kompetenzen an unterschiedlichen Arbeitsplätzen und in verschiedenen Berufszusammenhängen erworben. Dadurch weisen sie unterschiedliche Lebens- und Berufsbiographien auf.

Der formale Nachweis ihrer Tätigkeiten fehlt aber häufig. Für eine Nachqualifizierung müssen zunächst die Berufs- und Arbeitserfahrungen sowie alle weiteren beruflich verwertbaren Kompetenzen erfasst und dokumentiert werden.


Der Nachqualifizierungspass bringt als einheitliches Dokument mit einer strukturierten Vorgehensweise allen Beteiligten Vorteile: den Beratenden, den Bildungsträgern sowie den für die Externenprüfung zuständigen Stellen.

Vor allem dient der Nachqualifizierungspass als Dokumentationsinstrument denjenigen, die durch die Nachqualifizierung einen Berufsabschluss erwerben möchten. So erhalten sie eine einheitliche Dokumentation und verlässliche Bilanzierung sämtlicher berufsrelevanter Kenntnisse und Erfahrungen, auf deren Basis die weitere Qualifizierungsplanung aufbauen kann.


Die beiden Teile des Passes orientieren sich an den unterschiedlichen Beratungsphasen. Die einzelnen Dokumente werden an die dafür zuständige Stelle von der Inhaberin oder dem Inhaber des Passes weitergeleitet.


Dieser Nachqualifizierungspass ist vor allem ein persönliches Dokument und soll die Nutzerinnen und Nutzer über den gesamten Qualifizierungsprozess (und darüber hinaus) begleiten.


Download


Feststellung des Qualifikationsstandes (Word-Datei)


Feststellung des Qualifikationsstandes (PDF-Datei)


Der Nachqualifizierungspass wurde im Rahmen des Programms „Perspektive Berufsabschluss“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Förderschwerpunkt 2 – „Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung“ aus Mitteln des BMBF und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union entwickelt.