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Im Zuge der Germanenkriege des Kaisers Augustus gerät das Gebiet des heutigen Hessen erstmals in den Fokus der römischen Eroberungspolitik. Nach der Katastrophe im Teutoburger Wald (9 n.Chr.) zog sich Rom zunächst hinter den Rhein zurück - 83 n.Chr. erfolgte von Mainz aus ein neuerlicher Angriff. Das Limesgebiet zwischen Rhein und Main wurde erobert und militärisch gesichert - in Seligenstadt entsteht ein Kastell, das rd. 150 Jahre bestehen wird.
Der Vortrag zeigt bildreich die wichtigsten Stätten und Fundstücke der Römerzeit in Hessen, erläutert schwierige Fachbegriffe der Provinzialrömischen Archäologie und gibt den einen und den anderen Tipp zur eigenen Exkursion...
(tel.) Anmeldung erbeten
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Freitag, 19:00 Uhr