Inhalt
Schluss mit den perfekt und nach allen Regeln der Bildgestaltung komponierten Bildern. Es lebe das Zufällige, das Schroffe, das Unscharfe und das Bewegte. Wir halten die Kamera schräg oder zoomen und drehen während der Langzeitbelichtung. Wir suchen nach Motiven, die wir bewusst unscharf fotografieren und üben Doppelbelichtungen, wo der Fotoapparat es zulässt. Ob eine Riffelglasscheibe, ein Joghurtbecher oder farbige Folien: Alles kommt vor die Linse und zu jeder Zeit, bei Nacht und bei Tag.
Am Vorbereitungsabend lernen wir Arbeiten z.B. von Michael Schmidt, Heidi Specker, Wolfgang Tillmannsund Ralph Gibson kennen.
Die Teilnehmenden sollten über eine Spiegelreflex-, spiegellose System- oder Bridgekamera verfügen. Auch das Handy kommt zum Einsatz.