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Philosophische Geschlechtertheorien der Neuzeit und der Moderne

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Inhalt

Die Bestimmung des Verhältnisses der Geschlechter bildet seit der griechischen Antike ein immer wiederkehrendes Thema der praktischen Philosophie. Bis weit in das 20. Jahrhundert dominierte dabei die - angeblich in der Natur der Frau fundierte - Vorstellung von der Überlegenheit des Mannes über die Frau bzw. der Eheherrschaft des Mannes. Insbesondere die neuzeitliche Naturrechtslehre zementiert dieses ideologische Konstrukt. In der Epoche der französischen Revolution wird die Rolle der Frau zum Gegenstand der Emanzipationsdiskurse (Th. G. von Hippel, Olympe de Gouges, Mary Wollstonecraft). Aber erst die feminstischen Theoretikerinnen (Simone de Beauvoir, Judith Butler u. a.) der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stellen die bürgerliche Rollenverteilung radikal in Frage: "Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es" (Simone de Beauvoir). Der Kurs soll anhand ausgewählter Texte den Wandel der philosophischen Geschlechtertheorien nachzeichnen.

6 Termin(e)

Dienstag, 19:00 Uhr

Termine

Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:

ZeitenPreisOrtBemerkungen
18.02.20 - 23.06.20
Di.
19:00 - 21:15 Uhr
51 Deutschhausstr. 38
35037 Marburg
Deutschland

Dieser Kurs ist barrierefrei

Termine:
18.02.2020 von 19:00 bis 21:15 Uhr
03.03.2020 von 19:00 bis 21:15 Uhr
31.03.2020 von 19:00 bis 21:15 Uhr
28.04.2020 von 19:00 bis 21:15 Uhr
26.05.2020 von 19:00 bis 21:15 Uhr
23.06.2020 von 19:00 bis 21:15 Uhr

Dozent: Herrn apl. Prof. Dr. Dieter Hüning
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