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Stressbewältigung im Schulalter

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Inhalt

Chronischer Stress im Schulalter kann negative Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung haben. Anzeichen für Stress zeigen sich in vielfältiger Weise im Verhalten und Erleben eines Schulkindes, z.B. Schul- und Prüfungsangst, Lernunlust, häufige Wutausbrüche, Schlafstörungen usw. Ein Schulkind kann oft nicht sagen warum er/sie gestresst, überfordert oder unglücklich ist. Um dem Kind helfen zu können mit Stress gut umzugehen, ist es notwendig, dass Eltern in der Lage sind, die spezifischen Stressauslöser Ihres Kindes zu identifizieren. Erst dann kann man entweder versuchen unnötigen Stress zu vermeiden oder dem Kind gezielt beibringen, wie es mit seinen spezifischen Stressauslösern effektiv umgehen kann. Stress kann auch Positives bewirken, z.B. wenn es als Ansporn angenommen wird, die Persönlichkeitsentwicklung voranzutreiben.
In diesem Vortrag, werde ich zunächst typische Stresssymptome beschreiben, ehe ich einige mögliche Stressauslöser im Schul- und Familienleben skizziere. Anschließend werde ich mich dem Thema "Stressbewältigung" widmen. Ich werde aufzeigen, wie Eltern Ihren Kindern helfen können "stressresistent" zu werden. Das Erlernen und Einübung von Entspannungsverfahren sind wichtige "Erste-Hilfe-Maßnahmen", aber es reicht allein nicht, um gegen chronischen Stress gewappnet zu sein. Schulkinder können, mit der Hilfe ihrer Eltern, lernen ihr Frustrationstoleranz zu erhöhen, soziale Probleme konstruktiv zu lösen, ihr Lernpensum besser zu organisieren und Stresssituationen durch ermutigende Selbstinstruktionen zu entschärfen.
Die Dozentin ist Diplom-Psychologin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Verhaltenstherapeutin und Klinische Neuropsychologin.

1 Termin(e)

Dienstag, 19:00 Uhr

Zielgruppe
Eltern (Teilnehmende)