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Vom wilden Tanzen und der Suche nach Utopia

Die Zwanziger Jahre sind mal wieder ganz modern. Der Beginn dieses markanten Jahrzehnts liegt nun 100 Jahre zurück. Politisch steht es für Instabilität und ein katastrophales Ende, kulturell für den Beginn der Moderne, garniert mit Glamour und einem ganz neuen, umwerfenden Lebensgefühl.
Die Zwanziger Jahre wurden immer wieder neue entdeckt - dass es heute wieder soweit ist, hat auch mit dem Gefühl zu tun, in einer Zeit markanter Umbrüche und steigender Unsicherheit zu leben. Und was sich heute wieder in der Erfolgsgeschichte der Fernsehserie "Berlin Babylon" widerspiegelt - die Zwanziger werden vor allem mit Berlin verbunden. Auch daher wird der Vortrag Frankfurts Roaring Twenties in den Blick nehmen, so das berühmte Schuhmanntheater und das Bauen des "Neuen Frankfurt". Wir werfen einen Blick auf neue Freiheiten und auf Krisen, und auf die Konjunktur der Unterhaltungsindustrie. Was hat uns dieses Jahrzehnt jenseits unterhaltsamer Klischees zu sagen?

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Donnerstag, 19:30 Uhr