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Seminar: No-Budget-Filmproduktion in der Praxis

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Inhalt

Filmemacher*innen wünschen sich für ihre Projekte angemessene Budgets. Leider wird dieser Wunsch nicht immer Wirklichkeit, vor allem wenn man am Anfang steht. Dass fehlende Finanzierung nicht unbedingt das Aus bedeuten muss, zeigen viele Beispiele der Filmgeschichte - von ROCKY über EL MARIACHI bis TAXI TEHERAN.

Das Seminar vermittelt die kaufmännischen, finanziellen, organisatorischen und administrativen Belange einer Filmproduktion. Je nach Vorwissen und Interesse der Teilnehmer*innen werden alle Stadien der Herstellung und Vermarktung eines fiktionalen Filmprojekts besprochen. Dabei geht es u.a. um folgende Fragen:
• Wie verschaffe ich mir einen Überblick, was mein Filmprojekt kosten wird?
• Welche Ausgaben kann ich vermeiden?
• Wie erfüllen Rückstellungen die Anforderungen des Mindestlohngesetzes?
• Welche Finanzierungsquellen kommen für welchen Film in Frage?
• Wie schafft man günstige Voraussetzungen für eine Bewilligung von Fördergeldern?
• Wer kauft warum welche fertigen Filme?
• Was sind Exklusivität, Territorien, Laufzeiten und Medien?
• Welche Verträge müssen die Filmemacher*innen mit den Beteiligten geschlossen haben, um den Film verwerten zu können?

Das Seminar richtet sich an alle Filmemacher*innen und jene, die es werden wollen, die ohne oder fast ohne Zugang zu den klassischen Finanzierungsinstrumenten ein Filmprojekt realisieren wollen.

MARTIN BLANKEMEYER studierte Regie (ESAV Toulouse), Medienwirtschaft (FH Wiesbaden) und Medienrecht (Uni Mainz), absolvierte Weiterbildungen wie das Atelier Ludwigsburg Paris und den EAVE Producers Workshop. Heute ist er primär als Trainer und Berater tätig, als Sachverständiger für Film- und Medienwirtschaft sowie als Vorstand der Münchner Filmwerkstatt.