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Von "viel wissen" zu "geeignet handeln"
Ein erprobter Ansatz, den Herausforderungen von Leitung und Mitarbeiterführung gewachsen zu sein, ist systemisches Denken. Aber was heißt "systemisch"? Der Begriff ist in aller Munde, aber was kann er für praktisches Handeln bedeuten?
Die systemische Perspektive schließt Beziehungen, Kommunikation, potenzielle Veränderungen und die Umwelt ein. Sie lässt Raum für Wachstum, für Verantwortung für sich und das Arbeitsergebnis und für Engagement. Systemisch zu führen heißt, individuell zu arbeiten und die Aufgabe, die Mitarbeiter:innen und die Bedingungen gleichwertig zu beachten.
Ein Merkmal solchen Handelns sind Fragen: Wozu ist das gut? Wo liegt der Sinn? Wer profitiert? Was wäre, wenn alles umgekehrt wäre?
Sie werden vor fertigen Antworten bevorzugt. Beobachten, achtsam und bereit für neue Lösungen zu sein, zeichnet systemisch denkende Leitungskräfte aus.
Erprobt werden soll der eigene, systemisch begründete Führungsstil. Rollenverständnis, Techniken, Methoden und Handwerkszeug für schwierige Situationen werden u. a. ebenfalls behandelt.
Dozent/in: Königstein, Achim
- Förderungsart
- Bildungsurlaub (Bildungsfreistellung) i