Inhalt
Mehr als 600 Jahre bestand die jüdische Gemeinde in Dieburg und prägte damit das Leben über Konfessionsgrenzen hinweg. Von wenigen Familien wuchs die Gemeinschaft bis hin zu einer blühenden und geachteten Gemeinde mit mehr als 200 Mitgliedern, die im Wesentlichen rund um den "Dalles" siedelten.
Die Herrschaft der Nationalsozialisten setzte der jüdischen Gemeinde ein gewaltsames Ende.
Eine Führung durch die Innenstadt informiert über Zeugnisse jüdischen Lebens in Dieburg, unter anderem auch über die in den Nachkriegsjahren abgerissene Synagoge, die im Bauhausstil errichte wurde. Ein Modell ist im Anschluss an die Stadtführung im Museum Fechenbach zu besichtigen.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Dieburg.
1 Termin(e)
Samstag, 17:00 Uhr