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Inhalt 2/2024
Beschreibung: „Märchenarbeit und Handpuppen“
Märchen transportieren Botschaften in einer bildhaften Sprache. Sie spiegeln typische menschliche Schicksale und Situationen und korrespondieren mit unseren eigenen Seelenkräften, sind immer ins Gelingen verliebt und enthalten Bewältigungsstrategien und Lösungsansätze.
Die Symbolsprache mit ihren Metaphern und Bildern ist die Sprache des Unbewussten. Dort wo die rationalen Ansätze nicht mehr weiterkommen kann die Märchensymbolik neue Perspektiven öffnen und transformierende Kräfte freisetzen. So werden heilsame und kreative Prozesse in den Bewohnern in Gang gesetzt.
Über das Märchenerzählen hinaus können wir mit vielfältigen Aktivitäten im Betreuungsalltag die kognitiven und emotionalen Fähigkeiten der Bewohner stimulieren.
Themen werden sein:
Biografie und Märchen, Wirkungsweise von Märchen, Unterschiede Fabel, Sage, traditionelle und moderne Märchen, Erzähltechniken und Hilfsmittel beim Märchenerzählen, Mitmachgeschichten, Fantasiereisen und was es sonst noch gibt, Spiele, Rätsel ,Aktivierungen und Sinnesanregungen rund um Märchen, Märchen aus anderen Ländern, Märchen- bzw. Bildkarten, Projekttage Märchen, Kommunikation mit Handpuppen.
Wenn wir uns trauen, kann die Handpuppe eine wertvolle Hilfe und Unterstützung in der Betreuung demenzkranker Bewohner sein.
Wir werden uns mit diesen Themen beschäftigen:
Handpuppen eine Persönlichkeit verleihen, Kontaktaufbau mit dem Bewohner, Schwierige Situationen, in denen die Puppe helfen kann, Märchen erzählen mit Handpuppen.
Bringen Sie bitte ihr persönliches Lieblingsmärchen in ausgedruckter- oder Buchform und wenn vorhanden eine Handpuppe mit!
Thema:
Märchenarbeit und Handpuppen
Abschluss
Teilnahmebescheinigung
Kursleitung
Sabine Ortmann Brigitte Kania
Umfang
16 Stunden
Termin
17.10.+18.10.2024