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2018 jagt ein rechter Mob in Chemnitz Menschen durch die Straßen. „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“, rufen einige.
Dass Chemnitz, wie überhaupt Sachsen, ein Problem mit rechter Gewalt hat, ist nicht neu. Dagegen steht das Engagement vieler verschiedener ziviler und politischer Akteur*innen, die sich für ein tolerantes, weltoffenes Chemnitz einsetzen. Ihrer Arbeit ist es zu verdanken, dass Chemnitz zur Kulturhauptstadt Europas 2025 nominiert wurde. Doch wie passt das zusammen?
Mit dieser und anderen Fragen wollen wir uns im Bildungsurlaub beschäftigen. Wir wollen uns vor dem Hintergrund dieser scheinbaren Widersprüche mit der industriellen Entwicklung, dem jüdischen Leben, der Kommunalpolitik und der Transformation, die die Stadt seit dem Ende der DDR prägt, auseinandersetzen. Dazu gibt es verschiedene Vorträge und Gespräche mit Aktivist*innen.
Anmeldung: https://aul-hessen.de/index.php?id=erwac..
- Förderungsart
- Bildungsurlaub (Bildungsfreistellung) i