Inhalt
Wie können verdeckte Handlungspotenziale von heranwachsenden Kindern und Jugendlichen erkannt und trainiert werden? Wie lernen junge Menschen, vorhandene Stärken-Ressourcen freizulegen, sie wertzuschätzen und gezielt zu nutzen? Mit dem "Zürcher Ressourcen Modell" erkennen Jugendliche, in welcher Lebenslage sie gerade stehen und was ihnen besonders wichtig ist.
Sie durchschauen, wohin sie am sinnvollsten ihre Aufmerksamkeit und Energien lenken sollten.
Sie entwickeln mit somatischen Markern (individuelle Körpersignale) stark motivierende Motto-Ziele.
Da diese Ziele von ihrer Gesamtpersönlichkeit getragen werden, werden sie überdurchschnittlich oft erreicht. Die Jugendlichen erlangen Identitätskompetenz, die ihnen eine zukunftsgerichtete Lebensplanung und -gestaltung ermöglicht.
Wie genau funktioniert das ZRM?
Dem kommen Sie am besten auf die Spur, indem Sie an dem Seminar teilnehmen. Vielleicht hilft es Ihnen auch, Ihr professionelles Handeln weiter zu optimieren im Umgang mit Ihrer Klientel.
• Alle Schritte des "Zürcher Ressourcen Modells"
• Embodiment – Verankerung im Körper
• Handlungswirksame Ziele entwickeln
• Neurowissenschaftliche Grundlagen
• Rubikon-Modell – Handlungsphasen aus der Motivationspsychologie
• Alltagstransfer
REFERENTEN
Mr. Drs. Jan Hesselink lehrte lange an der FH Enschede (NL) im FB Soziales, studierte Pädagogik, Sozialarbeit/Sozialpädagogik, (soziale) Gerontologie und Jura. Er ist tätig als Seminarleiter für "Kognitive Umstrukturierung nach Ellis (RET)" und die "Wirksamkeit systemischer/lösungsorientierter Grundannahmen", Supervisor/Coach, Ootmarsum/NL
Prof. Dr. Karl-Heinz Lindemann Promovierter Soziologe, erem. Professor an der FH Koblenz, lange tätig in Jugendstrafvollzug und Jugendhilfe, zuletzt verantwortlich für die Implementation explizit familienunterstützender Hilfen, Coach, Supervisor und Seminarleiter im Spektrum der systemischen
Fokussierung und Organisationsentwicklung, Koblenz