Inhalt
Depression ist oft eine stille, nicht erkannte Erkrankung. Betroffene haben nicht selten Schamgefühle, da eine Depression mit Schwäche und Versagen in der Gesellschaft verbunden wird. Im pädagogischen Alltag spielt diese Erkrankung bewusst und sehr oft unbewusst eine große Rolle. Sie beeinflusst das Handeln im Miteinander und die Unterstützung der Kinder und Jugendlichen.
Als Folgen der Corona-Pandemie sind die Fälle rasant gestiegen. Die veränderten Lebensumstände haben depressive Phasen begünstigt bzw. herbeigeführt. In diesem Seminar lernen Sie die typischen Symptome kennen und erfahren, welche Optionen im Verhalten bestehen. Weiterhin wird aufgezeigt, welche Unterstützungsmöglichkeiten existieren.
• Steigende Diagnosezahlen als Spätfolgen der Corona-Pandemie
• Symptome, Verhaltensweisen und Auffälligkeiten
• Handlungsmöglichkeiten im pädagogischen Alltag
• Kooperationsmöglichkeiten
REFERENTIN
Isabelle Ertl Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Therapeutin, langjährige Berufserfahrung in der Jugendhilfe sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie