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Bildungsurlaub: Resilienz-Training in der Natur

Dieses Angebot ist abgelaufen.

Inhalt

Warum Resilienz-Training? Krisen in unserem Berufsleben und im Alltag stellen uns immer wieder vor neue Herausforderungen. Sind wir resilient, haben wir einen positiven Blick auf uns selbst, auf unser Leben und auch auf die Zukunft, wir sind belastbar und fühlen uns den an uns gestellten Anforderungen gewachsen. Mit guter Resilienz gelingt es uns, unbeschadet, wenn nicht sogar gestärkt, aus Krisen hervorzugehen. Voraussetzung hierfür ist eine bestimmte Konstellation im Laufe des Lebens erworbener Fähigkeiten.

Das Training in der Natur: Im Resilienz-Training lernen wir, diese Fähigkeiten auszubauen. Wir analysieren und stärken unsere Ressourcen, wir stellen Reaktionsmuster in Frage und erfahren, dass wir in der Lage sind, selbstständig wirksame Veränderungen herbeizuführen. In diesem Prozess machen wir uns die Kraft der Natur zu Nutze. Während unseres Trainings erkunden und erwandern wir die Natur rund um den Burgberg. Wir erlernen im Freien Methoden zur Selbstregulation und Stressbewältigung, die unsere Widerstandsfähigkeit und Belastbarkeit steigern und zu Wohlbefinden und Ausgeglichenheit führen. Ein hoher Praxisanteil mit Körperübungen, Atemübungen und Achtsamkeitspraxis ergänzen die theoretische Basis unserer Trainingswoche.

Unsere Herberge: Ein ganz besonderer Ort wird in diesen Tagen unsere Herberge sein: Wir sind zu Gast auf der Jugendburg Ludwigstein, Wappenburg des Werra-Meißner-Kreises und zugehörig zur Kirschenstadt Witzenhausen. Hoch über der Werra gelegen genießen wir die Abgeschiedenheit der Burg, fern von allem Trubel urbanen Lebens. Bei einem Kaffee im Burggarten schweift der Blick ins schöne Werra-Tal und über die ehemalige innerdeutsche Grenze, dem so genannten Grünen Band. Eine Muße-Stunde darf im April unter blühenden Kirschbäumen, auf der Streuobstwiese, auf dem Burgturm mit grandioser Aussicht über den Geo-Naturpark Frau-Holle-Land oder aber mit Blick auf die stattliche und direkt vis-à-vis im thüringischen Eichsfeld liegende Burg Hanstein zugebracht werden. Weiterhin besteht für Interessierte die Möglichkeit, einen Einblick in das auf der Jugendburg Ludwigstein ansässige Archiv der Deutschen Jugendbewegung mit der dort dokumentierten Geschichte zur naturbezogenen Lebensreformbewegung sowie zu den Jugendbünden zu erhalten. Darüber hinaus rundet ein optionales entspanntes Abendprogramm wie beispielsweise ein Lagerfeuer- oder Sauna-Abend den Tag ab. Als besonderes Highlight dieses Angebotes ist die Nutzung des Burgschwimmbads im Preis inbegriffen.

Die Unterbringung: Für diese Kursangebote ist bis zum 31. Dezember 2023 ein Kontingent von einfachen Einzelzimmern mit gemeinschaftlicher Bad-Benutzung in einem Seitenflügel reserviert. Die reservierten Zimmer sind jeweils mit einem Waschbecken ausgestattet.

Die Referentinnen: Zwei Trainerinnen begleiten Sie durch die Woche. Daniela Friedrich ist Groß- und Außenhandelskauffrau und war beruflich einige Jahre in einem us-amerikanischen Unternehmen in der Computerbranche tätig. Prozessoptimierungen, Qualitätsmanagement und Kundenbetreuung zählten dabei zu ihren Kernaufgaben. Ihre Leidenschaft gilt der Kampfkunst, der Achtsamkeit, der Meditation und der Natur. In allen Bereichen ist sie aus- bzw. fortgebildet: Daniela Friedrich ist Trainerin für WingTsun, ChiKung, Stressmanagement und Naturresilienz. Heute leitet sie ein kleines Ferien- und Seminarhaus, bietet Inhouse-Schulungen in Unternehmen und Behörden an, leitet Bildungsurlaube und unterstützt Naturschutz- und Sozialprojekte. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt sie in ihrer Wahlheimat Eschwege. Juliane Osmers-Palm ist Diplom-Kauffrau (FH) und war beruflich längere Zeit tätig in der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit einer Nichtregierungsorganisation im Fairen Handel. Anknüpfend daran konnte sie ihre Erfahrungen in den Bereichen Kommunikation sowie Organisationsentwicklung einbringen in der Verantwortung als Mitglied des geschäftsführenden Vorstands eines mittelständischen Betriebes im Ehrenamt. Juliane Osmers-Palm kommt aus den Bünden der Jugendbewegung, was ihren Lebensweg maßgeblich geprägt hat. Wander-Fahrten in der Natur sowie das Musizieren sind so ein fester Teil ihres Alltags geworden. Darüber hinaus oblag ihr die Leitung eines der größten Treffen der Jugendbewegung in Deutschland: Im Oktober 2013 wurde mitten im Geo-Naturpark Frau-Holle-Land mit mehreren tausend Teilnehmenden rund eine Woche lang das 100-jährige Jubiläum des Meißnertreffens von 1913 begangen. Ihr persönlicher Weg in der Natur hat sie schließlich zur ihrer neuen Aufgabe geführt: Als Natur-Resilienz-Trainerin vermittelt sie ihre Liebe und Nähe zur Natur ebenso authentisch wie das Konzept der Achtsamkeit, das sie in langjähriger Yogapraxis vertieft hat. Juliane Osmers-Palm lebt mit ihrer Familie in Witzenhausen.

Förderungsart
Bildungsurlaub (Bildungsfreistellung) i