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Methoden der Mädchen*- /Jungen*arbeit - Zusammenarbeit und Umsetzung in der Praxis

Inhalt

Junge Menschen, Mädchen* und Jungen* sowie Jugendliche die sich nicht binär verorten, haben gerade verstärkt auch in der Pandemie Erfahrungen von sexualisierter Gewalt und Sexismus erleben müssen. Auf Jugendliche wirken immer noch einengende, tradierte Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit stark ein.

Ziel der Fortbildung ist es, den eigenen Standpunkt und die professionelle Haltung in der Arbeit mit Mädchen* und Jungen*arbeit zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Unsere Erfahrungen aus der Praxis werden wir als Team in die Teilnehmendengruppe einbringen. Es geht darum innovativ und partizipativ zum Thema Sexismus, sexualisierte Gewalt und Diskriminierung mit Jugendlichen zu arbeiten.

Darüber hinaus werden theoretische Ansätze in geeigneter Form mittels Inputs besprochen. Übungen zur Selbsterfahrung sowie gelingende Methoden für die unterschiedlichen Settings in der Arbeit mit Mädchen* und Jungen* werden gemeinsam erprobt und auf ihren Einsatz in pädagogischen Handlungsfeldern hin geprüft.

Durch Reflexion der eigenen Praxiserfahrungen, intersektionalen Perspektiven und der Übertrag der Inhalte auf das jeweilige Arbeitsfeld, wird im Rahmen der Fortbildung der Transfer zu einer nachhaltigen Praxis der geschlechterreflektierten Arbeit mit Kindern und Jugendlichen angestrebt.

Zielgruppe:
Fachkräfte der pädagogischen Arbeit aus Hort, Schule und Kinder- und Jugendarbeit und am Thema Interessierte

Arbeitsformen:
Soziometrische Übungen, Kurzfilme, Input zu Diskriminierungsformen. Gruppenarbeit zur Reflexion und Methoden zur Thematik die von den Referent*innen erarbeitet und erprobt wurden.

Referentin:
Sarah Volk, Sozialarbeiterin M.A., Bildungsreferentin beim Paritätischen Bildungswerk BV