Inhalt
INHALT
Das scham- und angstbesetzte Thema der sexuellen Gewalt überlagert oft die notwendige inhaltliche Auseinandersetzung und die Möglichkeit eines positiven Umgangs mit Sexualität bei der Bildung und Erziehung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Bedeutsam wird das Thema Sexualität und Sexualerziehung besonders im Hinblick auf die Möglichkeiten und Gefahren der neuen Medien. Pornografie war noch nie so frei verfügbar wie heute. Beziehungen werden bei Facebook geschlossen und per WhatsApp beendet.
In dieser Fortbildung geht es vor allem um einen altersentsprechenden Umgang mit Sexualität als beste Art von Prävention. Dieser Ansatz der Sexualpädagogik bietet gleichzeitig die Chance, an einer ganzheitlichen Identitätsentwicklung und Bindungsfähigkeit zu arbeiten.
LERNZIELE
Kenntnisse eines altersentsprechenden Umgangs mit Sexualität auch im digitalen Medienbereich
einen Blick entwickeln für die Chancen einer ganzheitlichen Identitätsentwicklung und Bindungsfähigkeit
sichere Anwendung von sexualpädagogischen Konzepten und der sprachlichen Vermittlung von sexueller Bildung
REFERENTEN
Carsten Müller: Diplom-Sozialpädagoge, Sexualpädagoge (Gesellschaft für Sexualpädagogik), Sexualtherapeut (Deutsche Gesellschaft für Sexualmedizin, -therapie und -wissenschaft), Kinderschutzkraft nach § 8a SGB VIII
Jennifer Bockhoff: Diplom-Sozialpädagogin, Sexualpädagogin (ISP), Fachkraft für Prävention und Intervention bei sexuellem Missbrauch, Kinderschutzfachkraft nach § 8a SGB VIII